Macit bei Bürgermeister Brenner

Veröffentlicht am 21.06.2013 in Bundespolitik
Macit BM Brenner 2013
H-J.Stadler, BM Georg Brenner, Thomas Bleicher, Macit Karaahmetoglu, Brigitte Fink, Barbara Günther

SPD-Bundestagskandidat Macit Karaahmetoglu zu Besuch bei Bürgermeister Georg Brenner

Am 27.05. besuchte Bundestagskandidat Macit Karaahmetoglu gemeinsam mit den SPD-Mitgliedern Barbara Günther, Brigitte Fink, Thomas Bleicher und Hans-Jürgen Stadler den Gerlinger Bürgermeister, Georg Brenner.

Der Bundestagskandidat sprach zu Beginn der Unterhaltung die hohe Lebensqualität der Stadt Gerlingen an, welche seine Eltern, die schon lange hier leben, erfahren haben. Bürgermeister Brenner stimmte dem zu, Gerlingen zeichne sich durch eine lebhafte und intakte Infrastruktur der Innenstadt sowie ein hohes ehrenamtliches Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger aus. Das Bemühen der Stadtverwaltung sei es stets gewesen, öffentliche Einrichtungen, wie etwa das neue Familienzentrum, auf die einzelnen Stadtteile ausgewogen aufzuteilen. Eine erfolgreiche Städtebauplanungspolitik könne nur durchgesetzt werden, wenn Gemeinderat und Bürger an einem Strang ziehen, was in Gerlingen bisher sehr gut umgesetzt worden sei.

Das derzeitige Stadtsanierungsprogramm läuft bis 2015. Für das Projekt „Soziale Stadt“ wurde vom Land unlängst eine Aufstockung um eine halbe Million Euro bewilligt. Investitionen der Stadt bestehen derzeit vor allem in Bezug auf das Kinderhaus Bruhweg, sowie das sich derzeit im Bau befindliche Familienzentrum. Die Zielsetzung der 19 500 Einwohner zählenden Stadt sei es ausdrücklich nicht, zielgerichtet auf den Titel „große Kreisstadt“ (ab 20 000 Einwohner) zuzusteuern, sondern die Einwohnerzahl zu halten.

Die hohe Lebensqualität Gerlingens hatte zur Folge, dass die Bauplätze und Grundstücke in der Stadt „weggehen wie warme Semmeln“, so Brenner. Die sehr große Nachfrage konnte nicht befriedigt werden, was zu sehr hohen Grundstückspreisen führte. Die Stadt habe es sich hier zur Aufgabe gemacht, insbesondere jungen Familien weiterhin die Möglichkeit zu geben, Wohnraum erwerben zu können.

Brisanz in dieser Gerlinger Idylle bestehe lediglich beim Thema Autobahn, denn ein zweiter Anschluss würde laut Bürgermeister Brenner viel Lärm und ein höheres Verkehrsaufkommen in der Innenstadt bedeuten.