Sanierung des Breitwiesensees

Veröffentlicht am 20.05.2013 in Fraktion
Breitwiesensee 2013
Frank Moll, Roger Lutz, Brigitte Fink, Barbara Günther

Der Breitwiesensee – mehr als nur ein Regenrückhaltebecken

Der Breitwiesensee wurde 1989 zum Schutz vor Hochwasser, insbesondere für die Breitwiesenschule und Seniorenwohnanlage „Breitwiesen“, gebaut. Darin liegt seine Hauptfunktion. Der See ist aber auch ein beliebtes Ziel für Spaziergänger geworden. Mit zahlreichen Sitzgelegenheiten lädt er bei schönem Wetter zum Verweilen ein. Zumindest war es so in der Vergangenheit und soll auch wieder so werden.

Welche Sanierungsmaßnahmen sind geplant?
Seit dem Starkregen am 4. Juli 2010 steht fest, dass der Breitwiesensee saniert werden muss, um seine Hauptfunktion als Einrichtung für den Hochwasserschutz wieder vollumfänglich erfüllen zu können. Dabei sollen verschiedene Maßnahmen das Gebiet auch wieder attraktiver machen. Beispielsweise wird die bisherige Halbinsel des Sees abgehängt und so zur vollwertigen Insel umgebaut, eine Fontäne wird in den See eingebaut, ein Steg soll ermöglichen, unmittelbar an das Wasser zu gelangen, eine attraktive Bepflanzung soll sein übriges zur Naherholung beitragen.

Wann geht es los mit der Sanierung?
Die drängende Frage für viele ist, wann es mit den Sanierungsarbeiten los geht. Das ist verständlich, wenn man sich die lange Planungszeit und den zwischenzeitlichen Zustand des Breitwiesensees vor Augen führt. Bei einer Begehung vor Ort haben wir uns davon persönlich überzeugt. Der See ist derzeit nicht gerade in einem Zustand, der für ein „Erholungsgebiet“ spricht.
Die Planungen sind überwiegend abgeschlossen. Das Konzept steht im Wesentlichen. Bevor jedoch mit der Ausschreibung der Sanierungsmaßnahmen begonnen werden kann, wird im Technischen Ausschuss noch einmal über Kosteneinsparungspotenziale diskutiert. Für die Arbeiten sind in etwa drei Monate vorgesehen. Nach dem derzeitigen Stand kann man davon ausgehen, dass die Arbeiten dieses Jahr oder im Frühjahr 2014 abgeschlossen sein werden.
Wir setzen uns für eine zügige Umsetzung des Projekts ein. Wichtig ist uns dabei, dass das Konzept insgesamt stimmig und vernünftig ist. Das heißt für uns z. B., dass die Fußwege behindertengerecht sind und der Zugang vom See mit dem Rollstuhl und auch mit Kinderwagen ohne Probleme gewährleistet ist.