08.04.2025 in Fraktion

Antrag KiTa-Gebühren

 

 

 

 

 

 

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Ortsverein

Gerlingen

Gerlingen, 02. April 2025 

Sehr geehrter Herr Oestringer,

 

die Ende 2024 beschlossenen Gebührenerhöhungen für die Betreuung von Kindern in Gerlinger Krippen führten zu Protesten vor dem Rathaus. Für Familien wird es immer schwerer diese Gebühren zu finanzieren. Zusammen mit dem teuren Wohnraum sind KiTa-Gebühren einer der Hauptgründe, warum junge Familien aus Gerlingen wegziehen. Was wiederum zu einer weiteren Überalterung der Gerlinger Bevölkerung führt.

 

Antrag:

Wir beantragen, dass die Zeit bis zur nächsten Gebührenpassung (09/26) für einen Umbau der Gebührenstruktur genutzt wird. Dabei stellen wir uns vor, dass die Krippengebühren in Gerlingen danach nicht über dem Durchschnitt der Gebühren im Landkreis LB liegen sollen.

 

Begründung:

Durch die hohen KiTA-Gebühren gerät Gerlingen in einen strukturellen Nachteil gegenüber den umliegenden Gemeinden. Mit unserem Antrag könnte dieser Nachteil zumindest im Landkreis LB ausgeglichen werden.  Weitere positive Effekte sind frühzeitige Integration und Sprachförderung aller Kinder. Zudem werden die Sozialkompetenzen der Kinder frühzeitig geprägt. 

 

Vorteile:

  • Gerlinger Familien werden entlastet         
  • Familien bleiben in Gerlingen der Überalterung Gerlingens wird entgegengewirkt
  • Frühzeitige Sprachförderung bessere

Startbedingungen der Kinder in der Schule

  • Bildung wird unabhängiger vom Geldbeutel der Eltern 
  • Die Eltern stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung Reduzierung Facharbeiter-Mangel
  • Reduzierung der Rentenlücke weniger Mütterrente muss aufgebracht werden.
  • Familienförderung Gerlingen kann sich dann zurecht familienfreundliche Stadt nennen

 

 

Vergleich mit anderen Gemeinden aus dem Landkreis LB

 

 

Gebühr

Häufigkeit

Betreuungs-

zeit

Verpflegung

Jahresgebühr

 

Gerlingen

596 €

12

8,5 h tägl.

64

7.920 €

100,0%

Ludwigsburg

501 €

12

9,0 h tägl.

70

6.852 €

86,5%

Kornwestheim

415 €

11

10,5 h tägl.

69

5.324 €

67,2%

Ditzingen

420 - 578 €*

12

9,0 h tägl.

Inkl.

6.930 €

87,5%

Marbach

719 €

11

9,0 h tägl.

65

8.624 €

108,9%

Korntal-

Münchingen

204 - 423 €*

11

8,5 h tägl.

85

5.588 €

70,5%

Vergleich Stand: 03/2025

* einkommensabhängig

 

 

Für die SPD grüßen Sie freundlich

 

 

Barbara Günther                                           Jürgen Fritz

 

03.02.2025 in Fraktion

Haushaltsrede 2025

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Oestringer, sehr geehrter Herr Erster Beigeordneter Altenberger, sehr geehrter Herr Britsch und alle Amtsleiter, liebe Damen und Herren der Verwaltung, liebe Kolleginnen und Kollegen aus dem Gemeinderat, liebe Gerlinger Mitbürgerinnen und Mitbürger

25.01.2025 in Fraktion

Antrag auf Prüfung und Veränderung der Verkehrsführung im Bereich Blumenstraße- Laichlestraße

 

Antrag auf Prüfung und Veränderung der Verkehrsführung im Bereich Blumenstraße- Laichlestraße

   

 

 

 

 

 

       

 

15.10.2024 in Fraktion

Grundsteuer-Hebesatz

 

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

auf unserem Wahlkampfflyer haben wir uns nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt.

Im letzten Kommunalwahlprogramm können Sie nachlesen, dass die SPD keine Erhöhung des Hebesatzes der Grundsteuer B auf über 150 Prozent mittragen wird. Noch gibt es von der Stadtverwaltung keine Zahlen zu diesem Thema, vermutlich bekommt der Gemeinderat Ende des Monats auf der Finanzklausur dazu einen Einblick.    Aber inzwischen kann jeder unter                                                                                                                                                                                                            https://fm.baden-wuerttemberg.de/de/steuern/grundsteuer-dossier/transparenzregister  

auf die Daten des Finanzministeriums zugreifen und sich die unverbindliche Angabe für seine Heimatgemeinde anzeigen lassen. Für Gerlingen sehen die Daten einen Hebesatz-Korridor zwischen 143 und 158 Prozent vor. Obwohl wir als SPD die öffentlichen Flächen und die Gewerbeflächen für die Berechnung nur schätzen konnten, lagen wir anscheinend nicht schlecht mit unseren Annahmen. Es zeigt sich, dass Steuern mit mathematischen Mitteln nachvollzogen werden können. Vielleicht beruhigt diese Zwischeninformation doch den einen oder anderen Häusle-Besitzer.

Barbara Günther und Jürgen Fritz

24.09.2024 in Fraktion

Regionalplanverband Region Stuttgart

 

Teilfortschreibung Freiflächen- Photovoltaik